Museumsbesuch der Abschlussklasse in Mühldorf

Im Rahmen des GPG-Unterrichts und der Thematik „Nationalsozialismus“ hat die Abschlussklasse die Ausstellung „Alltag, Rüstung, Vernichtung – Der Landkreis Mühldorf im Nationalsozialismus“ besucht.

In enger Zusammenarbeit mit dem Museum wurde ein Plan für eine Ausstellungserkundung erstellt, der durch die intensive Betreuung des Fachpersonals zu einem eindrucksvollen Vormittag geführt hat. 

Im Anschluss an die Ausstellung gab es noch eine Führung im Mühldorfer Hart. Dort besichtigten wir die Bunkerruinen und den Gedenkort zum ehemaligen KZ-Waldlager.

Hier einige Reaktionen der Schüler:innen zu dem Thementag:

Im Museum ist einem erst bewusst geworden, wie nah das alles war. Vor dem Museumsbesuch war alles so weit weg – ich fand die Interviews der Zeitzeugen sehr spannend.

Anna

Im Museum gab es wirklich sehr viele interessante Informationen über die Menschen, die in dieser schrecklichen Zeit gelebt haben. Es hat mich überrascht, wie es 1939 in Mühldorf ausgesehen hat, mit so vielen Hakenkreuzfahnen – es war wirklich sehr beängstigend! Außerdem war es traurig mitzubekommen, dass so viele Menschen beim Bau des Bunkers bis zum Tod arbeiten mussten.  Am Ende war es gut zu hören, dass es in der schlimmen Zeit auch Menschen gab, wie Pfarrer Lunghammer, die sich für andere Menschen gegen die Nazis eingesetzt haben.

Eyob

Für mich war der Flugzeugbunker besonders beeindruckend. Die Mauern waren so unglaublich dick. Dass wir in den Bunkertunnel reinschauen durften war ein großes Abenteuer.  Ich fand auch die Interviews mit den Zeitzeugen extrem spannend und traurig.

Konsti

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