Europawahl in der Oberstufe

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr hat die Oberstufe an der Juniorwahl teilgenommen. 70 Schülerinnen und Schüler bekamen erneut die Möglichkeit ihre Stimme abzugeben. Nach der Landtagswahl im Oktober 2023 jetzt bei der Europawahl.

Unsere Schülersprecher Tommy und die Schülersprecherin Najmo organisierten die Wahl und sorgten als Wahlhelfer und Wahlhelferin für einen reibungslosen Ablauf.

Der Ablauf der Wahl wurde möglichst nah an der Realität erprobt. Es gab eine Wahlbenachrichtigung, den „offizielle“ Wahlzettel mit den Parteien/Abgeordneten und eine versiegelte Wahlurne. Das Wahllokal wurde beim Aquarium aufgebaut.

Die Auszählung wurde von den Wahlhelfern streng nach Protokoll durchgeführt.

Feedback zur Vorbereitung auf die Juniorwahl

Um zu wissen, welche Partei zu den eigenen Vorstellungen passt wurde von den Schülerinnen und Schülern in den Klassen der Wahl-O-mat gemacht. Aber um sich noch genauer zu informieren ging es bei der Vorbereitung auf die Wahl noch weiter.

Die Klasse 7b untersuchte in den Tagen vor der Wahl die Wahlprogramme der verschiedenen Parteien in leichter Sprache zur Europawahl 2024

Dabei untersuchten sie die Wahlprogramme von CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, AfD, DIE LINKE, FDP, Freie Wähler und Bündnis Sarah Wagenknecht.

Diese Programme in leichter Sprache sollten leicht verständlich sein, Fachbegriffe erklären, kurze Sätze beinhalten und verständliche Bilder verwenden

Diese Kriterien fand die 7b allerdings nicht immer gut umgesetzt. Oft waren den Schülerinnen und Schülern die Texte zu lang. Auch hätten sie sich mehr Bilder für ein besseres Verständnis gewünscht. Eine Partei hatte nicht einmal ein Wahlprogramm in leichter Sprache. Das macht es dann natürlich noch schwieriger sich zu informieren.

Drei Fragen waren den Schülerinnen und Schülern bei der Beschäftigung mit den Programmen besonders wichtig:

Was sind die Ziele der Partei?

Was will die Partei verändern?

Welche Versprechen macht die Partei?

Antworten auf diese Fragen zu finden, war nicht immer leicht. Teilweise wurde auch nicht klar, was die Parteien wirklich verändern möchten. Zudem haben sich auch teilweise die Ziele und die Versprechen der einzelnen Parteien nicht voneinander unterschieden.

Fazit der Klasse 7b:

Wahlprogramme in leichter Sprache sind eine gute Sache, aber es gibt noch durchaus Verbesserungsmöglichkeiten.

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